Tipp: Emil Nolde – Welt und Heimat Museum Würth

ab 7. April 2025 bis 28. September 2025 Museum Würth 2, Künzelsau

Eröffnung der Ausstellung Emil Nolde – Welt und Heimat. Sammlung Würth und Leihgaben der Nolde Stiftung Seebüll

Heimat ist mehr als ein geografischer Ort, Heimat ist ein Gefühl. Der Begriff steht für die eigene Identität. Was sagt uns der Blick des Künstlers auf Welt und Heimat und welche Bedeutung hat Heimat heute?

Emil Nolde ist zutiefst geprägt durch seine Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet. Dramatische Landschaftsdarstellungen, aufwühlende Meeresbilder und leuchtende Blumengemälde wurden zu seinem Markenzeichen.

Bild links: Wolkenspiegelung_1913_SammlungWürthInv.5017_(c)-NoldeStiftungSeebül

Bild rechts: Großer Mohn(rot-rot-rot)1942_NoldeStiftungSeebüll(c)-NoldeStiftungSeebüll

Der Künstler weitet seine Sicht durch Reisen, zum Beispiel nach Italien, England, Frankreich, Skandinavien, Spanien und in die Schweiz. Die berühmte „Südseereise“ führt das Ehepaar Nolde über Moskau, Sibirien, Korea, Japan und China in die „deutschen Schutzgebiete“ Deutsch-Neuguinea. Die Landschaften, Meere und Blumen sowie die Menschen, denen Nolde begegnet, hält er in beeindruckenden Werken fest. Seine Erfahrungen bereichern nachhaltig die Sicht auf seine Heimat.


Weitere Informationen zur Ausstellung: Museum Würth 2 | Würth Group

Museum Würth 2 | Am Forumsplatz 1 | 74653 Künzelsau

Öffnungszeiten

Täglich 10–18 Uhr

25. und 26. Dezember und 1. Januar 12 – 17 Uhr

24. und 31. Dezember geschlossen

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