Tipp: breitgestreift & kleinkariert – Kunstforum Gedok Hamburg

19.03. bis 06.04.2025 | Gruppenausstellung Angewandter und Bildender Kunst

Teilnehmende Künstlerinnen: Barbara Guthmann Julia Hühne-Simon, Ulrike Isensee, Marina Krog, Hanna Malzahn, Annette Reher, Katrin Schober, Juliane Sommer

Acht Künstlerinnen der GEDOK Hamburg aus den Bereichen Angewandte und Bildende Kunst präsentieren in der Ausstellung „breitgestreift & kleinkariert“ ihre individuelle Auseinandersetzung mit dem Thema Muster.

Ein Muster wird durch die Wiederholbarkeit seiner Merkmale definiert – doch wie vielfältig können diese Merkmale sein? Die Ausstellung zeigt, wie Muster in unterschiedlichen Materialien und Techniken interpretiert werden und welche Wirkung sie auf unser ästhetisches Empfinden haben.

A place somewhere – Julia Hühne-Simon

Im Fokus steht zudem die Frage, wie Muster in der Gesellschaft wahrgenommen werden und welche Rolle sie in unserem täglichen Leben spielen. Die Bandbreite der gezeigten Werke – von Textil über Grafik bis hin zu Objektkunst – lädt dazu ein, Muster aus ungewohnten Perspektiven zu betrachten und neu zu entdecken.

Die Gemeinschaftsausstellung öffnet ein spannendes Spektrum an kreativen und konzeptionellen Ansätzen und lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Welt der Muster mit neuen Augen zu sehen. (Quelle: Gedok)

Weitere Informationen zur Ausstellung: breitgestreift & kleinkariert [19.3. bis 6.4.2025] – GEDOK Hamburg

Kunstforum der GEDOK Hamburg
Koppel 66 / Lange Reihe 75
20099 Hamburg

Öffnungszeiten:
Mi – Fr 13:00 – 18:00 Uhr
Sa+So 13:00 – 16:00 Uhr
Das Kunstforum ist an Feiertagen geschlossen.

4 Comments

    1. Hallo Vincenza, nein, die Verwendung von Textilien als Werkstoff für Kunst ist nicht neu, sondern hat eine lange Geschichte, die bis in die klassische Moderne zurückreicht und sich in den letzten Jahrzehnten stark weiterentwickelt hat. Bereits im 18. Jahrhundert waren Textilien wie Gobelins prestigeträchtige Kunstwerke und spielten auch im Jugendstil und bei den Bauhaus-Weberinnen eine wichtige Rolle. Erst in den 1960er Jahren rückte das Material selbst stärker in den Vordergrund, was zur Entwicklung neuer Genres wie der „Soft Sculpture“ führte. Die künstlerische Nutzung von Textilien war lange Zeit auf Bildträger in der Malerei und auf Tapisserien oder Bildteppiche beschränkt. Also, nein, Textil ist nicht neu, aber gerät wieder mehr und mehr in den Fokus, vor allem in einer hochwertigen Verarbeitung als Bildobjekte oder auch als Skulpturen und Installationen. Viele liebe Grüße, Manuela

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