Santana – Der Ort der Madeira-Häuser

Der Reiseführer pries den Ort Santana (auf Madeira) an, insbesondere aufgrund seiner Reetgedeckten Häuser, den „Casinhas de Santana“. Früher lebten hier Bauern und Arbeiter in diesen durchaus sehr kleinen Häusern.

Sie wurden teils liebevoll wieder hergerichtet und beherbergen u.a. ein Tourismusbüro und Handwerk in ihren Räumlichkeiten. Innen darf man nirgends fotografieren. Aber auch so boten sie hübsche Motive. Unvorstellbar in diesen Tinyhäusern zu leben ohne echtes Licht oder Anschluss an Wasser/Abwasser/Strom.

Aber ein hübsches Fotomotiv boten sie alle Male.

„Die „Casinhas de Santana“ sind wegen der besonderen Schönheit ihres Baustils landesweit (und auch im Ausland) zu bekannten Wahrzeichen geworden. Die dreieckigen, strohgedeckten Häuser sind das Symbol dieser Gemeinde an der Nordküste Madeiras. Diese typischen Häuser spiegeln die Abgeschiedenheit dieses Ortes wider, der lange Zeit auf dem Land- und Seeweg schwer zu erreichen war. Die Bewahrung einzigartiger kultureller Merkmale, die das Ergebnis dieser Gegebenheit sind, ist für den Bezirk mit ihren derzeit rund 8.800 Einwohnern zu einem wertvollen Erbe geworden. Santana erhielt 2011 von der UNESCO die Auszeichnung „Biosphärenreservat“. Es ist daher der ideale Ort, um ein äußerst reichhaltiges und sorgfältig erhaltenes Naturerbe zu betrachten. Um dies zu tun, gibt es nichts Besseres, als die über 120 km langen Wanderwege der Biosphäre kennen zu lernen.“ (Quelle: Santana – Visit Madeira | Offizielle Website des Fremdenverkehrsamtes Madeira)

7 Comments

  1. Ich bin zwar viel rumgekommen, hab diese Gegend aber noch nie besucht. Ein bisschen erinnern mich die Häuser an Finnhütten. Und reetgedeckte Häuser hab ich bisher vor allem mit Norddeutschland in Verbindung gebracht. Aber klar – überall am Meer kann es sowas geben – und der Ort liegt ja am Meer.

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