Teufelsschlucht und Doberaner Münster

Am Samstag, den 20. Februar habe ich durch Zufall die Teufelsschlucht bei Rerik gefunden. Erinnerte mich spontan ein wenig an Kap Arkona auf Rügen (nur mit niedrigerer Steilküste) oder Öland (Schweden). Wundervoller Steinstrand, mit teils großen Felsen im Meer. Herrlich. Genau wie ich es liebe. Sanfte Brise, aber viel zu warm (für mich jedenfalls). Bei fast 15 Grad ging es los an den Strand und schnell bereute ich meine Wanderung. Denn das Laufen durch den Sand, der noch vor nicht allzu kurzer Zeit mit Schnee durchtränkt war, war unglaublich anstrengend, aber es trieb mich dennoch voran.

Danach zog es mich dann nach Bad Doberan, wo ich auch per Zufall am Münster strandete und das wunderbare Klostergelände bei feinstem Sonnenschein begutachten konnte. Einfach nur schön. Das war ein geradezu bilderbuchhafter letzter Tag meiner Kunstpreis-Malreise an die Ostsee.

Ich komme wieder!

2 Comments

  1. … in mir klang beim Lesen etwas an: Rerik, war das nicht der Ort des Geschehens um den „Lesenden Klosterschüler“ von Alfred Andersch? Natürlich! Danke für die wachgerufene Erinnerung und die schönen Fotos!

  2. Hi Manuela,
    danke für diese Bilderreise. Interessant, dass du Öland erwähnst. Dort wohnten wir, bevor die Brücke gebaut wurde. Wir kennen diese Gegend von Bad Doberan überhaupt nicht. Eine schöne Einführung. Feine Backstein-Gotik, so nordisch.
    Mit herzlichen Grüßen vom kleinen Dorf am großen Meer
    The Fab Four of Cley
    🙂 🙂 🙂 🙂

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