Das war im Grunde meine Abschluss-Serie im Atelier Stove. Diese ist ganz anders als alle meine bisherigen und eine reine Spielerei meinerseits. Inspiriert von den Ausbrüchen mehrerer Vulkane weltweit wie Ätna, Pacaya, Fuego, Popocatépetl, Ruang, Sangay, White Island, Sakurajima.
Mir war danach etwas „Buntes“ zu erschaffen, was etwas „explosiver“ wirkt 😉 passt auch aktuell zu den Frühlingstemperaturen. Es sind ansonsten auch gerne Fantasiebilder…..es steht jedem frei zu interpretieren und darin zu sehen, was man darin sehen möchte.
Musik gab es natürlich auch auf die Ohren dabei und zwar Pomplamoose und José Gonzales:
Songs from our new album INVISIBLE PEOPLE! – YouTube
José González – El Invento (Official Music Video) – YouTube
Viel Schwung haben die Vulkane! Der Baum mitten im Atelier ist auch toll, ist er echt oder eine Skulptur ?
Ich glaube das war mal ein Baum der dann von Thought Raven bearbeitet wurde und sozusagen noch ih der Erde steht und bis zur Decke reicht. Spinat er gleichzeitig noch toter Baum in Erde und Skulptur 😉
Spinat 🙂 🙂
Natürlich nicht Spinat sondern „somit ist“
Liebe Manuela,
Deine vulkanische Serie kommt ebenso explosiv wie farbenfroh zur Geltung, überraschend dialektisch von der Ostsee mit Ausblick auf fernere Regionen.
Darf ich Dich an dieser Stelle bekannt machen mit Werner Knaupp, dessen Serie Vulkane auf seiner Internetseite hier fast zu knapp angedeutet ist, bitte weit herunterrollen:
https://www.wernerknaupp.de/acrylbilder.html
Jugendfreund unseres Vaters, war er der erste Künstler in meinem Leben, dessen Wirken so prägend war, dass ich auch Dein Werk immer wieder aufs Neue schätze.
Herzlich
Bernd
Lieber Bernd, danke für deine Zeilen hier und den Hinweis auf Werner Knaupp, dessen Arbeiten ich mir selbstredend umgehend angesehen habe. So habe ich noch wesentlich andere Arbeiten von ihm entdeckt (auch unter Acrylbilder I) und den sogar sakralen Themen, die mich unglaublich ansprechen. Und ja man mag es seltsam anmutend empfinden, dass ich an der Ostsee sitze und male, während meine Gedanken über das Meer hinausjagen und sich mit anderen Ländern, Umgebungen, Landstrichen, Situationen befassten. Vielleicht jedoch aber nur Hinweis darauf, wie sehr man sich selbst gedanklich befreien kann, seine Gedanken auf Reisen schicken und sich selbst an ferne Orte „transportieren“ kann ohne auch nur einen Centimeter seinen Malplatz zu verlassen ;). Jedenfalls toll, dass Herr Knaupp der Jugendfreund des Vaters war. Mit mehr Ruhe werde ich mich sicherlich noch mal mit seinen Arbeiten auseinandersetzen. Herzliche Grüße, Manuela