Hier ist sie nun, meine selbst langersehnte Römö-Serie, die ich so unbedingt malen wollte und die mir seit meinem Besuch dort im Juni im Kopf herumschwirrt.
Die groben Skizzierungen dazu hatte ich mal irgendwann in mein Notizbuch gekritzelt, aber lange fand ich keine Zeit und Muße, um die Bilder zu malen. Nun ist die 6teilige Serie endlich fertig geworden, nachdem die Leinwände schon längst seit etlichen Wochen grundiert und vorbearbeitet mit Leim, Pastosen usw. bereitstanden.
Man sieht es vielleicht bei dem ein oder anderen Bild, dass ich einen grossen Gefallen an Indigo- und Ultramarinblau gefunden habe und diese sehr intensiven Farbtöne als Pigmente mit in die Bilder eingearbeitet wurden.
Wie immer muss ich hier gestehen, dass die Farbspiele und die Nuancen durch die Fotografien nicht wirklich eins zu eins übertragen werden und die Bilder in natura wesentlich mehr Lebendigkeit und Vielfalt aufzeigen.
Wer sich für die Bilder interessiert, sie hängen aktuell in der Ausstellung im Rathaus Barnstorf bis Ende Januar 2018. Die Technik ist mit Sumpfkalk und Gips, sowie Seidenpapiercollagen, Ölfarbe, Beizen, Kreide, Pigmente und Bienenwachs mit Dammarharz.
Noch einmal der Film dazu, meine Erinnerungen, die hier als Vorlage dienten:
Meer, Himmel und Strand erzählen mit rührenden Farbtönen wie plastischen Strichen und erinnern an Römö.