
wildern
wir taumeln
in Libellenwolken
mit unstabilem Körperkern
durchs nabelhohe Gras
Holzböcke harren
wie Engel eines warmen Tiers
wir ziehn
auf hornhautlosen Sohlen
die derbe Erde drückt
das glasge Wasser sticht
in einem Bächlein helle
am andern Ufer saften
Beeren deren Samen Laut
geben wenn wir kaun
im Tümpel bei den alten
Kalkbrüchen treiben wir
Köpfchen in das Wasser
in teufelsscharfem Kraut
Aus welchem Material sind diese schönen Objekte?
Unterbau Draht und Ton
Darauf Marmormehlpastose mit Oxidationmitteln
oh, das gedicht mag ich sehr. und deine „erden“ auch, eine feine lyrische und gut passende ergänzung! liebe grüße von diana
ich mag das gedicht auch sehr und es freut mich, dass du es hier gelesen hast….ganz viele liebe grüße dir