Das Istituto Italiano di Cultura di Amburgo zeigt vom 23. Februar bis zum 17. Mai 2024 in seinen Räumen die Ausstellung „Sander Sardinien 1927“.
Das Ausstellungsprojekt präsentiert 40 wenig bekannte Fotografien und seltene Autochrome von August Sander (1876-1964), die aus rund 300 Negativen ausgewählt wurden, welche der Fotograf im Frühjahr 1927 auf Sardinien aufgenommen hat.
In dieser Reportage begegnet August Sander der Insel mit der Haltung eines Dokumentarfotografen. Es ist sein erster längerer Auslandsaufenthalt in einem Land, dessen Sprache er nicht kennt. Mit dem Blick des Auswärtigen fängt er Sardinien im Angesicht der Moderne Anfang des 20. Jahrhunderts perfekt ein.
Es ist Sander gelungen, sein Zeugnis in eine zeitlose Erzählung zu verwandeln. So ist das Projekt, das zu seinen Lebzeiten seltsamerweise unveröffentlicht blieb, von außergewöhnlicher Modernität.
Die Schau wurde von den Italienischen Kulturinstituten Hamburg, Köln, Montreal und Straßburg organisiert. Die Leihgaben stammen von „Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur – August Sander Archiv“, Köln. Kurator der Ausstellung ist Florent To Lay. (Quelle: Sander Sardinia 1927 – Istituto Italiano di Cultura di Amburgo (esteri.it) )
Danke, das ist sehr interessant.
Mille grazie. Ist doch Sardinien fast so schön wie griechische Inseln.
Na hörmal, das kannst du jetzt aber so pauschal nicht sagen….vor allem, da ich halbe Sardin bin….. aber ich verstehe was du meinst, zumal ich selbst ein Fan von Griechenland bin. Also nichts für ungut 😉