Der Aussichtspunkt Cabo Girão ist mit seinen sagenhaften 580m das höchste Kap Europas. Es ist berühmt wegen seines Glasbodens. Jedes Mal wenn wir dort hin wollten und uns schon auf den Weg gemacht hatten, versank alles in Nebelwolken und/oder Regen, sodass wir nichts sehen konnten. Aber dann kam unsere Chance und in ganzen 10 Minuten erlebten wir eine trockene und beinahe nebelfreie Phase, sodass wir einige Aufnahmen machen konnten.
Umgehauen hat mich der Anblick leider nur mäßig. Nicht nur, dass sich da viele Menschen drängeln und man Angst haben muss, dass Fotoapparat und/oder Handy einen Abflug die Steilküste hinunter machen, war da auch gleichzeitig eine Baustelle mit viel Krach und dadurch weniger Platz.
Unter Skywalk verstehe ich persönlich etwas anderes….was ich aus anderen Gebirgen, Steilküsten usw. her kenne. Aber gut….ich will jetzt mal nicht nörgeln. Und zudem hatten wir an anderen Stellen auf Madeira weitaus grandiosere Ausblicke.
Wenn man von oben fotografiert kann man natürlich das Kap nicht sehen und nicht mal wirklich ermessen wie hoch man eigentlich steht.
Zum Vergleich die Cliffs of Moher in Irland sind „nur“ 155m hoch. Daher ist die Relation zum Boden bzw. zur Küste runter eher schlecht einschätzbar. Dennoch war der Blick schön, allerdings gebe ich zu, dass mir das zu eng wurde dort und ich mich relativ unwohl fühlte in der Höhe.
So war es ein kurzes Vergnügen.
Wie wir von anderen Touris erfuhren musste man nicht immer schon Geld für den Eintritt zahlen. Wenngleich die Summe sehr gering ist, ich meine 1€/Person, ist das Bezahlsystem mit nur 2 Kassenautomaten doch beschwerlich.
Ich würde sagen, bei genialem Sonnenwetter könnte das Ganze beeindruckender sein.
So führte uns unser Weg schnell wieder zum Auto und wir folgten der Straße weiter hinauf und trafen auf die Wallfahrtskirche Santuário de Nossa Senhora de Fátima.
Diese lag herrlich im Nebel und bot noch einmal ein schönes Fotomotiv. Der Innenraum der Kirche war eher schlicht gehalten.
I have been following the images of Madeira on your blog. Beautiful! I imagine it will be a source of inspiration for your work.
I wasn’t interested in visiting the island, but I’m changing my mind.
In any case, Madeira was and still is very inspiring for me. Now that I’m back in Germany, I’m still drawing on the beauty of the island, the wonderful experiences, the sensational views and the colors of the mountains and rocks. The island is definitely worth a visit. I don’t think you would regret it. 🙂
Crowded foggy views from on high are a frustration. Glad it cleared for you and the experience was a least tolerable. Love the foggy look of the church. Have a nice Sunday. Allan
I know that of course all visitors want to take a photo or as many as possible from an optimal point. But this is not always feasible and you can actually get very frustrated. In any case, it became too much for me there, because some people really blocked the good spots for a long time with selfies etc. That’s why we really did without selfies. Only enjoying the place for a few moments.