Die elfte Rauhnacht, die den Monat November repräsentiert lädt uns dazu ein dankbar zu sein, die Ruhe und Stille einzuladen, das was dunkel erscheinen mag zu umarmen. Was ist wahrhaftig?
Ein Anfang und ein Ende So ist es nun. Dass alle Dinge schwinden. Nie wieder kehrt die Sterbende zurück. Nie wieder folgt dem Suchen frohes Finden. Das Ganze bleibt betrogen um ein Stück. Schon gestern trug es ahnungsvoll die Risse des Endlichen, das seufzt, das mahnt und wirbt, doch wir, wir pressten trotzig dunkle Küsse auf das, was niemals lebt, bevor es stirbt. Wie wäre rot der Mohn, wenn wir nicht flähen, nicht leugneten der Nächte Dunkelheit wie wären tief der Grund und hoch die Höhen, wenn wir nur Frieden schlössen mit der Zeit! (Giannina Wedde, aus "Herzkammer der Nacht", Echter Verlag 2022)
Dear Manuela,
Your sharing of Giannina Wedde’s poignant poem has deeply moved me. The vivid imagery of dark kisses pressed onto the finite and the call to make peace with time resonates profoundly. It’s a beautiful reminder of life’s fleeting nature and the value of embracing each moment. Respectfully, Mike
Dear Mike,
Thank you very much for your appreciative words. I wish you a wonderful year.
Manuela
Ich liebe dein Diptychon, Manuela.
Lieber Francesc, danke dir sehr für das Kompliment.
Muito obrigado pelo seu elogio ao meu díptico.
Beautiful art and verse Manuela. May we embrace the dark nights to rest and create.
Thanks for the compliment, Brad!