Lago di Garda: Un lago come un mare. Was soll ich sagen? Ich kannte den Gardasee aus zahlreichen Berichten von Freunden und Bekannten, selbst hatte ich ihn vor 2017 nie zuvor gesehen. Nach den Wandertagen bei Meran (ich berichtete 2017 hier) machten wir also einen Abstecher an den Gardasee nach Bardolino. (Und natürlich zu vielen anderen Ortschaften rund um den gesamten See). 2018 waren wir erneut für 2 Wochen da und konnten weitaus mehr von dem See und der Gegend rund um und oberhalb des Lagos erkunden. Ich weiß, ist ein sehr verspäteter „Reisebericht“, aber wozu sind diese Zeiten gut und diese dunklere Jahreszeit, wenn nicht um in Erinnerungen zu schwelgen?
Der See kam mir von Anfang an eher vor wie ein Meer, allein durch dessen Größe aber auch Wandelbarkeit der Oberfläche, durch Wellen oder Gischt oder spiegelglatter See. Man sieht nicht wo der See beginnt oder endet und dessen Lage sowie Ausrichtung lassen für mich jedenfalls die Illusion entstehen, dass es sich um ein Meer handeln könnte. Hier und da finden sich kleine Strandabschnitte, auch das trägt dazu bei, den See anders wahrzunehmen.
Natürlich diente mir das Wasser dort u.a. als Vorlage für meine „Meerblau“ Serie, vor allem nachdem ich den Lago di Tenno (Tennosee) gesehen hatte.
Wenn ich diesen See sehe brauche ich das Meer. Mein Italienischer See ist der Iseo see
Ah Lombardei….nein da war ich noch nicht. Aber der See scheint ja auch wundervoll zu sein. Danke für diesen inspirierenden Tipp. Liebe Grüße Manuela
Die Malerei ‚Meerblau‘ gefällt mir sehr. Auch das Bild Sonnenuntergang am Gardasee ist sehr stimmig. Ein Gruss.
Danke dir 😉 Ich wünsche dir einen wunderschönen Adventsonntag, Manuela