Keine Zeit zum Malen, beschäftigt mit Frieren

Es ist so kalt hier, dass ich mich noch zurücksehne zu den 25Grad in Südtirol (obwohl diese Temperatur bei unseren Wanderungen oftmals lästig erschien, aber so verschieben sich Relationen). Mit einem Blick auf meine kluge Wetter-App stelle ich fest, dass in Tirolo immer noch 12-21 Grad und zwischendrin feinster Sonnenschein herrschen. Ist das fair? (okay zugegeben, es schauert da auch schon mal….aber die Temperaturen sind doch echt noch angenehm zu nennen 😉 )

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Ich sitze hier und friere eigentlich nur, trotz laufender Heizung, seit unserer Rückkehr aus dem Südtirolurlaub. Und ja, fast sehne ich mich zurück zu den täglichen stundenlangen und anstrengenden Wanderungen, den Muskelschmerzen, dem keuchenden Rhythmus meiner Lungen, während ich bergauf- und bergab trabte.

Der Garten müsste mal aufgeräumt werden und die letzten Zeichen des Sommers (sprich die Sonnenschirme) weggeräumt werden und meine Malutensilien der Sommermalaterliers auf unserer Terrasse in mein Souterrain-Atelier geschleppt werden. Wenn ich mich doch nur aufraffen könnte 😉

Gleichzeitig bin ich so mit Zähneklappern beschäftigt, dass jedes Malen schwer fällt. Also lasse ich es ganz. Naja, jedenfalls für den Moment.

Und baue darauf, dass mich a) die Muse bald küsst und b) ich wieder auf Normaltemperatur komme, damit ich den Pinsel halten kann 😉

 

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