Das Mandala war vorher eher in Gold- und Türkistönen gehalten, aber es harmonierte nicht wirklich, bzw. es gefiel mir nicht so richtig.
Es wurde dann von mir komplett umgearbeitet und dann nahmen Grüntöne die Oberhand. Ich liess alles einfach „kommen“ wie es kommen wollte. Das Bild hat einen Sogeffekt und genau das war es was mich dann an eine Urkraft denken liess, an etwas sehr Elementares und Ursprüngliches.
In der Ausstellung aktuell habe ich es jedoch anders aufgehängt, sodass die sich in der Mitte befindlichen Rot- und Grüntöne, die sich um die Mitte ranken hochkant stehen und man quasi linkerhand rot sieht und rechterhand grün. Das wirkte für mich dann letztlich stimmiger. Aber natürlich kann man es jederzeit aufhängen, wie es einem beliebt.
Allerdings erkennt man anhand dieser Fotos leider nicht die intensive Farbgebung, das Leuchten und die unzähligen Schattierungen der verschiedenen Ebenen, dafür muss man es dann wohl doch „in natura“ sehen 😉
„Urkraft“, 5/2016, Durchmesser 60cm, verkäuflich