1.10.2025—22.3.2026 | Zentraler Raum MAK Design Lab Wien

Das Buch als künstlerisches Medium spielt eine zentrale Rolle in der Praxis u. a. von Louise Bourgeois, Milena Büsch, Ed Ruscha, Isa Genzken sowie in der aktuellen Arbeit vieler junger Künstler*innen der österreichischen und internationalen Szene.
Das Buch wird als Instrument genutzt, um poetische Visionen zu entwerfen, und auch als Erweiterung der Konzeptkunst gesehen. Die Künstler*innenbücher der Ausstellung initiieren Dialoge über Geschlechterrollen und gesellschaftspolitische Fragen. Zugleich ist das Buch eine Form des kulturellen Gedächtnisses und der Erinnerung. Vor dem Hintergrund der digitalen Welt experimentieren Künstler*innen mit dem Medium Buch und überschreiten traditionelle Grenzen von Bild, Text und Material.

Die Ausstellung TURNING PAGES. Künstler*innenbücher der Gegenwart sowie das zugehörige Rahmenprogramm und die begleitende Publikation sind Teil des interdisziplinären Creative Europe Projekts AbeX, finanziert von der Europäischen Union.

Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen jedoch ausschließlich denen des*der Autors*in bzw. der Autor*innen und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union oder der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur (EACEA) wider. Weder die Europäische Union noch die Vergabebehörde können dafür verantwortlich gemacht werden.
Weitere Informationen zur Ausstellung: TURNING PAGES: Künstler*innenbücher der Gegenwart – MAK Museum Wien
Museum für angewandte Kunst | Stubenring 5, 1010 Wien, AT
Di 10–21 Uhr
Mi bis So 10–18 Uhr
Mo geschlossen

This is a wonderfully rich and insightful presentation of an exhibition that celebrates the book as a living artistic medium. Your text captures how deeply Künstlerinnenbücher* continue to shape contemporary art—bridging poetry, conceptual practice, social commentary, and cultural memory.
The way you highlight the contributions of artists like Louise Bourgeois, Ed Ruscha, Isa Genzken, Milena Büsch, and emerging voices emphasizes the diversity and relevance of the genre today. I especially appreciate your reflection on how the book, in a digital age, becomes a site of experimentation—where image, text, and materiality dissolve traditional boundaries.