24.10.2025 bis 18.01.2026 im Crespo Open Space Frankfurt

Ulrike Crespo (1950–2019) war Stifterin, Psychotherapeutin, künstlerische Fotografin – und leidenschaftliche Kunstsammlerin.
Die Ausstellung im Crespo Open Space zeigt erstmals rund 120 Werke aus der privaten Sammlung Ulrike Crespos, deren Bandbreite von Malerei und Fotografie über Arbeiten auf Papier bis hin zu Skulpturen und einer Video-Installation reicht. Die Ausstellung unterstreicht die Qualitäten einzelner Werkgruppen und die Stärken von Einzelwerken.

Das Sammlerinnen-Gen mag Ulrike Crespo von ihrem Großvater Karl Ströher geerbt haben, ihre Sammlung zeugt jedoch von einem unabhängigen, sehr eigenen Blick auf das individuelle Werk auch im Kontext des jeweiligen Œuvres der Künstler:innen. Hier folgt Ulrike Crespo ihrem Gespür: ihrem Engagement für Künstlerinnen und ihrer Vorliebe für die Darstellung der weiblichen Figur.
Zugleich lag Ulrike Crespos Augenmerk auf der Förderung junger und unbekannterer Positionen. Der darin verborgene Freiraum und die damit verbundene Entdeckerfreude wird für die Besucher:innen dieser Ausstellung sichtbar.
Die Ausstellung wird kuratiert von Dr. Mario Kramer.

Künstler:innen
Mit Werken u. a. von Miriam Cahn, Ursula Edelmann, Bea Emsbach, Eric Fischl, Günther Förg, Bernard Frize, Angela Grauerholz, Gabi Hamm, Martha Jungwirth, Michael Kalmbach, Brian McKee, Barbara Klemm, Imi Knoebel, Juul Kraijer, Petra Morenzi, Stefan Moses, Tony Oursler, Vanessa Pey, Bernhard Prinz, Amparo Sard, Markus Schinwald, Cornelia Schleime, Dayanita Singh, Kiki Smith, Günter Umberg, Nicole van den Plas, Paloma Varga Weisz und Ben Vautier.
Weitere Informationen zur Ausstellung: Ausstellung „Die Zeit hat kein Zentrum – Werke aus der Kunstsammlung Ulrike Crespo“ – Crespo Foundation
Crespo Foundation im Crespo Haus
Weißfrauenstraße 1–3
60311 Frankfurt am Main
Mo., Do., Fr. 14–20 Uhr und Sa., So. 11–18 Uhr