21. Juni – 27. Juli 2025 Kunsthalle Brennabor

Ausgangspunkt der Bildmotive von Christine Lengtat sind fast immer spontane Impulse, die ihren Ausdruck in unterschiedlichen Strukturen und Farbgebungen finden und sich weiter verdichten und überlagern. Neben expressiver Malerei stehen Objekte unterschiedlicher Materialien, teilweise Ready-mades, narrativ-symbolistisch oder abstrakt angelegte Videoarbeiten.

„Wie findet sich das „Ich“ in einer chaotischen, schier undeutbaren Welt zurecht? Wie nimmt es Kontakt auf, wie rezipiert und transformiert es flüchtige Fragmente aus Furcht und Freude und schafft sich einen Sinn? Das multimediale Werk von Christine Lengtat dokumentiert eine künstlerische Suche, die sich nicht iterativ einem gesetzten Thema nähert, sondern hellwach das momentan Relevante seziert. Thematisch wie technisch nimmt sich diese Recherche jede Freiheit, verarbeitet Biografisches, nimmt Stellung zu gesellschaftlichen Strömungen oder folgt einfach einer spontan gezeichneten Linie auf der Leinwand. Neben expressiver Malerei stehen Objekte unterschiedlicher Materialien, teilweise Ready-mades, narrativ-symbolistisch oder abstrakt angelegte Videoarbeiten. Gelegentlich verarbeitet Christine Lengtat die Beiträge befreundeter Künstler*innen und weitet den eigenen Werkbegriff. Immer auf der Suche nach dem, was sich im Moment offenbart.“ Stefan Ostermeyer

Weitere Informationen zur Ausstellung: Jahresprogramm 2025 – Kunsthalle Brennabor
KUNSTHALLE BRENNABOR
Geschwister-Scholl-Straße 12
14776 Brandenburg an der Havel
ÖFFNUNGSZEITEN
Freitag, Samstag, Sonntag
13:00 – 18:00 Uhr