Neuer Monat – neues Würfelglück.
Mit Begeisterung nehme ich an Roland’s Fotoprojekt teil in diesem Jahr. Für mehr Information, bitte mal dem Link folgen:
Und so konnte ich es kaum erwarten, dass dieser neue Herbstmonat beginnt und ich wieder würfeln darf. 4 und 5 mit den beiden Würfeln und so musste ich erst mal überlegen, welcher Begriff mit 9 Buchstaben denn in meinen Sinn kommt.
Da ich gerade im September auf Föhr weilte kam mir augenblicklich der Ortsname Utersum in den Sinn. Dort war ich täglich mehrfach, um an dem Strand dort entlangzulaufen, bei Ebbe und Flut (meist Ebbe) und dann weiter den Deich von dort entlang zu radeln.
Daher mein heutiges Bild zeigt die ‚Seebrücke‚ (mit ihren neun Buchstaben) in Utersum bei Ebbe.
Ja zugegebenermaßen, es gibt sicherlich imposantere und beeindruckendere Seebrücken. Aber man gibt sich auch mit so etwas Kleinem zufrieden 😉
Ein sehr schönes entspannendes Foto. Vielen Dank dafür, LG Marie
Vielen Dank für deinen Nachricht hier…liebe Grüße Manuela
Vielen lieben Dank Manuela, dass du mit deinem Wort „Seebrücke“ und diesem herrlichen Bild der Seebrücke aus Föhr, wieder bei meinem Fotoprojekt „Würfelspiel“ dabei bist.
Dir noch einen schönen Abend und liebe Grüße,
Roland
Danke dir sehr für deine Worte hier in meinem Blog. Habe du auch einen wunderbaren Abend, liebe Grüße
Manuela
Früher, viel früher, war Unsereins gern mal an der See. Ostsee. Wenn ich mir das heute so ansehe, wüßte ich vor langer Weile nicht, was ich tun könnte….Außer Bücher schreiben. Aber hier in Südtirol ist das nicht viel anders. Zwar in den Bergen, mit Panorama und Hintergrund, aber doch auch mit der Gefahr der Einsamkeit. Warum? Die Vinschger Straße steht seit Monaten an allen Tagen gestopft zu mit Stau in beide Richtungen. Man kommt nicht raus. Höchstens auf der Trage im Rettungshubschrauber. Dagegen wirkt der Blick über das Wasser, irgendwie befreiend, trotz der Eintönigkeit. Und wenn Unsereiner dann doch mal ans kleine Wasser des Garda kommt, steht wieder Alles voll mit dem Schrott, der bei uns täglich durch kutschiert. Irgendwie entsteht jetzt bei mir der Wunsch nach Taiga. Dort war ich mal drei Jahre. Ich glaube fast, das wäre der richtige Ort für einen durch Gastronomie – Geschädigten.
Hallo KH, ich glaube zu wissen, dass du nicht gerade amüsiert bist über die Touristenflut in Südtirol. Einst selbst Urlauberin dort weiß ich wie stressig es sein kann, mit dem Auto nach Meran oder sonstwo hingelangen zu wollen, alle Strassen sind verstopft. Eine Problematik, die man in jedem Urlaubsland immer wieder wahrnimmt, selbst schimpft, aber leider ja selbst auch Teil des Problems ist, weil man Urlaub machen möchte, auf sein Auto nicht verzichten mag usw. eine Endlosliste an Problemen, die Tourismus eben auch mit sich bringt. Und wenn mir einst die Berge sehr gefielen, so ziehe auch ich die Einsamkeit und Stille vor, jenseits der Autos und jenseits der Massen. Viel lieber laufe ich inzwischen oder fahre Fahrrad. Und sehne mich nach dem unverstellten Blick einer scheinbar endlosen Weite, in der es scheinen mag, als gäbe es keine Menschen und keine Probleme. So wie du dir die Taiga wünschst in etwa. Danke dir sehr für deinen Beitrag…..