Vorgestern zeigte ich schon einige Fotoimpressionen der Rügenhalbinsel Ummanz. In den vergangenen Jahren war ich mehrfach dort und entweder war es dort klirrend kalt oder wolkenverhangen. Aber eines war immer klar: dort ist kein Mensch.
Während wir so über die Halbinsel streiften, fuhren wir Richtung Freesenort und unterwegs entdeckte ich ein verlassenes Gebäude. Sofort hielt ich an und machte mich auf den Weg. Was dieser verlassene Ort einst gewesen ist kann ich nicht erkennen und steht auch leider nirgends.
Wer es also weiß, kann sich gerne melden, ich würde es schon gerne wissen.
Hallo Manuela,
auf Facebook gibt es Gruppen von Lost Place. Ich würde bei denen mal Fragen, ob es jemand kennt und Dir darüber Auskunft geben kann.
Gruss Conny
Hallo Manuela,
frag mal in den verschiedenen Gruppen (Lost Place) auf Facebook. Vielleicht kann Dir jemand helfen.
Gruss Conny
Danke dir Conny, für den Tipp 😉
My favorite kind of place to wander with camera in hand!
I can absolutely relate
Hallo, ich bin aktuell im sirfhistel nebenan und wie haben das Haus zweimal erkundet. Daraufhin haben wir Leute im Hostel gefragt und uns wurde gesagt, dass dort ein StaSi Ferienlager war, nach der Wende stand es leer und irgendwann gab es einen Brand.
Im Internet, mit und ohne KI durchsucht findet man NICHTS zu irgendetwas von diesem Lager.
Hallo Lennard, vielen Dank für deinen Kommentar hier. Beinahe hatte ich mir – sowas schon gedacht wenn man die Geschichte bedenkt – über viele Orte x findet man jedoch Informationen in Internet zumindest.
Danke also für deinen Kommentar, dennoch persönlich sehr interessant finde.
Liebe Grüße
Es war kein Ferienlager, sondern eine Einrichtung des MfS insbesondere zur Grenzsicherung. Sicherlich haben höhere Organe Arbeit und Erholung teils miteinander verbunden. Mitarbeiter welche dort stationiert waren, liefen am Abend und in der Nacht mit Schäferhunden auf dem Deich Streife, um mögliche Republikflüchtlinge, welche über Ummanz und Hiddensee, dann über die Ostsee flüchten wollten, abzufangen. Das Areal war schon recht abgeschottet. Weiterhin wird vermutet, dass dort Agenten und Terroristen trainiert/ausgebildet wurden. Unmittelbar im Umbruch wurde beobachte,dass der Schornstein Tag und Nacht qualmte und vermutet, dass Akten vernichtet wurden. Danach war es für Einheimische einige wenige Tage möglich, dass Objekt offiziell zu besichtigen. Dann wurde es geplündert und in diesem Zusammenhang erfolgte vermutlich Brandstiftung. Für uns Kinder waren halt die Streifengänger mit den Hunden prägend, welche uns zu später des Strandes verwiesen haben.
Danke für die Richtigstellung, bei meinem nächsten Besuch habe ich aufjedenfall etwas zu erzählen:)