Die niederländische Fotografin Jackie Mulder wird aktuell noch bis zum 14. April in der Ausstellung „Thought Trails“ der Galerie Janknegt in Laren/Niederlande präsentiert. Ihre Werke habe ich Dank Instagram vor Jahren entdeckt und wirklich regelrecht bestaunt. Fragile, subtile und anders gedachte künstlerische Fotografie, die sich mal schwebend, mal vor oder hinter Stoff verbirgt gezeigt wird und sich dadurch von der reinen Fotografie entfernt. Ich finde sie deswegen so spannend, weil sie ihre Fotografie neu denkt und andere Wege beschreitet. Sie anders in Kontext setzt.
Auf ihrer Website findet man folgenden Text zu ihrem Schaffen:
Seit 2020 arbeitet sie als Kunstfotografin an ihrem laufenden Projekt „Thought Trails“. Mit ihrer einzigartigen Herangehensweise an Fotografie und Mixed-Media-Kunst möchte sie die Wahrnehmung des Betrachters von Fotografie herausfordern und die Grenzen des Mediums erweitern. Ihr kreativer Prozess beginnt immer mit einem selbst gemachten Foto oder der Kombination mehrerer Fotos, gefolgt von sehr arbeitsintensiven Operationen, in denen sie dekonstruiert und rekonstruiert, was zu einzigartigen, vielschichtigen, meist sehr taktilen Kunstwerken führt. Sie lässt den Faden oder die Feder verbinden und trennen als Abstraktion für ein Leben der Erinnerungen, des Suchens und Denkens. Sie schätzt das Element des Zufalls und zieht es vor, keine vorgefasste Meinung über das Endprodukt zu haben. Ihre Gedanken sind frei und während sie arbeitet, ist sie völlig in ihrem eigenen kreativen Raum versunken, ähnlich wie in ihren Kindheitstagen, als sie in ihrem Zimmer kritzelte. Ihre Arbeit ist buchstäblich und im übertragenen Sinne „heilend“.
Auf YouTube kann man einen Film zu ihrer Kunst finden:
Mehr Infos zur Künstlerin unter
Instagram: Jackie Mulder (@jackiemulder) • Instagram-Fotos und -Videos
Website: jackie mulder fotografie