„Es braust ein Meer zur Ewigkeit,
In Glanz und Macht und Schweigezeit,
Und niemand weiß wie weit –
Und einmal kommst du dort zur Ruh,
Lebenswandrer, Du.“
(Gerrit Engelke)
Immer noch wahnsinnig inspiriert von Türkis-Blau- und Grüntönen gehen mir die Weite des Meeres, die Oberflächen von Wasser – egal ob die von Seen, Flüssen oder Meeren – nicht mehr aus dem Sinn. Immer wieder versuche ich andersfarbige Bilder, beginne sie in völlig anderen Farbschattierungen und ende doch nur wieder bei Meerblau.
Ich mag zwar auch den Winter, wenn er sich denn mal wirklich zeigt hier im Norden, aber natürlich schweifen die Gedanken gerne ab zu türkisfarbenem klaren Meerwasser 😉
Dieses Bild ist besonders, weil ich 24Karat Goldstaub eingearbeitet habe und es bei verschiedenen Lichtverhältnissen wunderbar leuchtet, strahlt, glänzt und reflektiert. Gleichzeitig kann man „unter“ die Oberfläche blicken und eintauchen und immer wieder Neues entdecken. Fische vielleicht? Reflektionen auf dem Wasser? Sonneneinstrahlung? Den Meeresboden? Schaumkronen? Nymphen oder andere Wesen? Was entdeckst du?
Leider ist es bei dem Schietwetter sehr schwer gewesen eine vernünftige Fotoaufnahme zu machen. Unter künstlichem Licht wollte ich das Bild nicht ablichten und draußen bot das Regen-Nieselwetter vor grauem Himmel keine echten Lichteinfälle. Daher dann mal draußen am Haus mal so als sich ein Hauch von Licht zeigte.
Derzeit hängt das Bild in der Ausstellung „Wasserwelten“, in der Galerie in der Bücherhalle Alstertal in Hamburg. Diese ist noch bis zum 27.2.2019 zu sehen.
Schön lass es brausen und rauschen das Meer.
… Vollmond?
Dir gelingen immer wieder eindrucksvolle Farben, Strukturen und Effekte.
Schöne Grüße
Wunderschön! Ich sehe eine vereiste Wattfläche, wo der sandige Meeresboden an einigen Stellen durchscheint, auf jeden Fall ein ganz tolles Gemälde.
Danke dir sehr Helmut für deine Gedanken und das Kompliment 😉