„Du, Meer, mit deinem rauschenden Sein,
Verbindest Gezeiten und Ewigkeit,
Die Ebbe und Flut mit der Lebenszeit,
In das vergängliche Menschlich-Sein.
Du, Meer, du Wiege des ewigen Sein,
Brüllst wild und schwer in stürmischer Zeit, –
Plätscherst leichte Wellen, so still und weit,
In das vergängliche Menschlich-Sein.
Du trägst das Gestern ins Heute hinein,
Und es wird das Heute bald Morgen sein,
Und heute und morgen wird gestern sein.
O, Meer, mit deinem rauschenden Sein …
In das vergängliche Menschlich-Sein,
Prägst du das Ewig-göttliche ein.“
(R. Brunetti)
Bild 1+2:
„Fliederflüstern IV“, 6/2016, 2 mal 20x20x2cm, verkäuflich